Presseinformationen und Nachrichten aus der Wirtschaft
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Gastronom Christian Jenner hat kürzlich als neuer Pächter die Gastronomie im Linzer Ars Electronica Center übernommen. Unter dem Namen „Jenner’s Bar und Restaurant“ ist ab sofort von Dienstag bis Sonntag geöffnet.
Von Linz nach Kitzbühel und über die Schweiz wieder retour. Die Familie Staybl ist in der Landeshauptstadt eine bekannte Größe in der Gastro-szene. Nun machen Manuela und Michael Staybl den ehemaligen Stadt-heurigen „LeBüsch“ unter dem Motto Fine Dining & Celebration zum Bar-Restaurant AMGRABEN.
Linz. Was gibt es Schöneres für Gastronomen, als mit ihren Gästen das Leben zu feiern. Manuela und Michael Staybl machen das seit vielen Jahren. Mit viel Herz und Leidenschaft. Und diese Leidenschaft hat sie nach einigen Jahren und Zwischenstationen wieder zurück nach Linz geführt. In ihrem neuen Bar-Restaurant AMGRABEN vereinen sie unter dem Motto „FINE DINING & CELEBRATION“ alle ihre gastronomischen Erfahrungen zu einem großen Ganzen. Feinstes Essen auf Haubenniveau, beste Getränke und gehobenes Bar-Entertainment für anspruchsvolle Partytiger:innen.
Internationales Vorbild für Fine Dining & Celebration
Als Ideengeber punkto Konzept nennt Staybl ein prominentes internationales Beispiel: „Das Sass Café in Monaco war für uns schon immer ein großes Vorbild. Ein perfekter Mix aus Fine Dining auf höchstem Niveau und gepflegten Partys für anspruchsvolle Gäste. Genau das wollen wir auch hier AMGRABEN zelebrieren. Im Restaurant gehobene Haubenküche wie wir sie auch schon früher in Linz und in Kitzbühel präsentiert haben und vorne in der Bar darf nach Herzenslust gefeiert und getanzt werden.“
Gastronomische Familiengeschichte
Michael Staybls Großvater eröffnete in den 1950er-Jahren die Bergdiele, die nächste Generation folgte in den 1970ern, Manuela und Michael Staybl übernahmen die Geschicke des Familienbetriebs im Jahr 2002. Nach dem Verkauf des Lokals zog es sie nach Kitzbühel, wo sie Lokale an drei Standorten betrieben hatten, ehe die Pandemie weiteren Plänen einen Strich durch die Rechnung machte. „Umso größer ist die Freude jetzt wieder zurück in Linz zu sein. Hier ist unsere Familie zu Hause und wir haben hier viele Freunde und langjährige Stammgäste, die uns auch nach Kitzbühel gefolgt sind“. Die und alle anderen können ab Montag, 16. Oktober das neue Lokal des dynamischen Ehepaars besuchen. Herr und Frau Staybl haben das vormalige „LeBüsch“ übernommen, in kurzer Zeit rundumerneuert, um es jetzt – nomen est omen – nach einem architektonischen Facelift unter dem Namen „AMGRABEN“ neu zu eröffnen.
Fine Dining, Hausmannskost und Mittagsmenüs
Für die Küche engagierte Staybl ein bekanntes Gesicht, und zwar jenen Chef, der ihm bereits in Kitzbühel zwei Gault Millau-Hauben erkocht hatte. Mario Peschel wird für das kulinarische Angebot AMGRABEN verantwortlich zeichnen. „Beim Speisenangebot sind wir international, also zwischen Österreich, Italien, Frankreich und Crossover angesiedelt“, verrät der Gastronom und ergänzt: „Selbstverständlich wird esneben dem Fine Diningauch die bei unseren Stammgästen extrem beliebte Hausmannskost geben. Die Preise sind insgesamt an die Zeit und die aktuelle Situation angepasst. Ein Besuch bei uns soll leistbar sein.“ 80 Sitzplätze gibt es im Restaurant, 30 an der Bar und nochmals 80 bis 100 im wunderschönen Innenhof-Gastgarten. Einem wahren Kleinod in Linz. Mittags werden Menüs angeboten, abends sollen nach dem Fine Dining immer wieder Live-Bands spielen oder DJs auflegen. „Ich werde als Sommelier die Weinberatung übernehmen, meine Frau alles Organisatorische und die persönliche Gästebetreuung. Wir werden daher auch immer beide vor Ort sein, wie sich das für gute Gastgeber und echte Wirtsleute gehört.“
Stiftsbrauerei Schlägl als starken Partner
Mit der Stiftsbrauerei Schlägl konnte auch ein starker Partner für das neue Gastro-Projekt gewonnen werden. Einerseits als exklusiver Lieferant der bereits seit Jahrhunderten weit über die Grenzen hinaus bekannten und beliebten Mühlviertler Bierspezialitäten und andererseits als innovativer Kooperations-partner mit viel Erfahrung im Gastro-Bereich. „Wir möchten die Präsenz unserer hochwertigen Biermarke in der Gastronomie stärken, speziell auch im Fine Dining-Segment. Und das sowohl in Bezug auf die klassischen Sorten als auch bei unseren Craftbeer-Spezialitäten. Gleichzeitig stellen wir unseren Gastronomen sehr gerne unsere umfassende Expertise und Innovationskraft in diesem Bereich zur Verfügung“, erklärt die Betriebs- und Marketingleiterin der Stiftsbrauerei Elfriede Haindl. Das Prämonstratenser Chorherrenstift Schlägl betreibt neben der Stiftsbrauerei, einen Stiftskeller sowie die Skiarena und die Erlebniswelt Hochficht mit den dort ansässigen Gastronomiebetrieben.
Der bekannte oberösterreichische Gastronom Thomas Altendorfer kauft die zuletzt in die Insolvenz geschlitterte Burger-Kette Burgerista und plant eine Expansion mit weiteren Standorten in ganz Österreich.
Linz / Grieskirchen. Top-Gastronom Thomas Altendorfer hat sich in den vergangenen 20 Jahren ein kleines Imperium an gastronomischen Betrieben aufgebaut. Dazu zählen unter anderem die zuletzt stark expandierende Restaurantkette OX Steaks & Grill mit inzwischen 9 Standorten in ganz Österreich und weitere sehr bekannte und erfolgreiche Restaurants in Linz und Oberösterreich. Aktuell umfasst die Gastrogruppe des Ehepaars Petra undThomas Altendorfer und der Mitgesellschafter15 Betriebe in unterschiedlichen gastronomischen Sparten. Nun kommen durch den Kauf von Burgerista zumindest weitere acht Lokale dazu.
Pandemie als Auslöser für eine Management-Krise
Die Burgerista Operations GmbH hatte zuletzt Ende Juni 2022 beim Landesgericht Linz einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eingebracht. Das Unternehmen sah sich einerseits mit den negativen Auswirkungen der Coronapandemie konfrontiert, die zuletzt stark gestiegenen Einkaufs-, Lohn-, Miet- und Energiekosten taten das Übrige dazu, um das grundsätzlich sehr gute und funktionierende Konzept sowie den bisherigen Betreiber ins finanzielle Wanken zu bringen.
Neustart und Wachstum mit zusätzlichen Standorten
Schließungen konnten durch die erfahrenen Insolvenzverwalter Rudolf Mitterlehner und Matthias Pichler vermieden werden, da die Akzeptanz des Konzepts und des Angebots seitens der Kunden bis zuletzt sehr gut war. Nun wurde mit Thomas Altendorfer ein Käufer gefunden, der dieses Konzept weiterentwickelt und der dafür sorgen will, dass Burgerista nicht nur erfolgreich weiter besteht, sondern sogar wächst und expandiert. Um diesen Plan rasch in die Tat umzusetzen, werden ab sofort neue Standorte in ganz Österreich gesucht. Der Gläubigerausschuss erteilte Altendorfer mit Zustimmung des Insolvenzgerichts den Zuschlag, die vertragliche Umsetzung soll nun rasch erfolgen.
„Wir werden auf Basis unseres jahrzehntelangen, umfassenden Know-hows, insbesondere auch aus dem Betrieb unserer systemgastronomischen Premium-Restaurantkette OX, die acht Burgerista Restaurants erfolgreich führen und in ein weiteres Wachstum der Kette investieren. Die Marke und die bestehenden Standorte bleiben daher von der Übernahme vollkommen unberührt und das Personal wird übernommen“, erklärt Neo-Burgerista-Besitzer Thomas Altendorfer und ergänzt „Das Burgerista und das OX-Konzept sind völlig unterschiedlich. Auf der einen Seite klassisches Fast Food mit Selbstbedienung und auf der anderen Seite Premium-Restaurants mit Service. Die beiden Ketten bedienen also völlig unterschiedliche gastronomische Ansprüche und werden daher auch zukünftig komplett unabhängig voneinander betrieben“.
Linz / Grieskirchen, 2. September 2022
Bild: Die erfolgreichen Gastro-Unternehmer Petra und Thomas Altendorfer bauen ihre Gastronomie-Gruppe weiter aus.
Fotocredits: cityfoto.at (Die Bilder können unter Angabe der Quelle honorarfrei abgedruckt werden)
Gerade in den aktuellen, insbesondere auch für die Tourismus-Branche so herausfordernden Zeiten, benötigen die Gastronomie und Hotellerie innovative Strategien bei der Personalsuche. Es gilt neue Anreize zu setzen und eine mögliche Abwanderung der Beschäftigten in andere Branchen zu stoppen. Mit der Recruting-Plattform GASTjobs.at setzt der Verein IG GASTRO ein starkes Signal in diese Richtung und zeigt gleichzeitig auch eindrucksvoll, dass die Branche sehr optimistisch und voller Tatendrang in die Zukunft blickt.