Linzer Start-up hilft mit KI bei der Personalsuche

Einen völlig neuartigen Ansatz in Sachen MitarbeiterInnensuche entwickeln die Linzer Digital-Experten „Webviertler“ mit dem Recruiting Spin-off „Employy“: Mit künstlicher Intelligenz wird das Matching zwischen potenziellen ArbeitnehmerInnen und freien Stellen optimiert. Über 600 Unternehmen nutzen bereits Employy. Nun möchte das Unternehmen weiter wachsen und die MitarbeiterInnensuche mit künstlicher Intelligenz revolutionieren. 

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Ein flüssiges Investment mit garantierter Rendite

Der Ankauf von Gold als mittel- und langfristige Wertanlage ist nichts Neues. Dass der edle Whisky von Star-Brenner Peter Affenzeller, auch als Gold des Mühlviertels bekannt, ebenfalls ein wertbeständiges Investment für Anleger ist, zeigt die neue Anlageform Whisky-Invest.

Alberndorf/Mühlviertel. Peter Affenzeller lebt und arbeitet im oberösterreichischen Mühlviertel, wo er sich ganz dem Handwerk der Herstellung feinster Spirituosen verschrieben hat. Er ist tief in der Region verwurzelt, in welcher er seit 10 Jahren seine Whiskys und andere edle Destillate wie Gin, Vodka und neuerdings auch feinsten Rum kreiert. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2013 hat das „Gold des Mühlviertels“ eine Vielzahl an Preisen und Goldmedaillen gewonnen und überzeugt Whiskyfans weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Mehr als 25.000 Gäste pro Jahr in der Führungs- und Erlebniswelt in Alberndorf, sind ein weiterer eindrucksvoller Beleg für die Bekanntheit der Marke „Peter Affenzeller“, sowohl national als auch international.

Vertrauen in Werte der Old Economy

Eine starke Unternehmerpersönlichkeit, eine bekannte Marke und ein etabliertes Produkt waren im Bereich der „Old Economy“ immer eine gute Voraussetzung für erfolgreiche Investments bzw. eine wertstabile Veranlagung. Zeitgemäße Anlageformen ähneln ja aktuell oft eher Wettgeschäften und es stehen mehr denn je virtuelle Werte, hoffnungsvolle Prognosen, schwankende Wertpapierkurse oder gehypte Start-ups im Fokus von Anlegern und Investoren. Sogar im Bereich der Kunst, wo es lange um sowohl haptisch als auch sinnlich erlebbare Objekte der Begierde ging, haben mit den NFTs digitale Pixel die Herzen, Gehirne und Geldbörsen der Anleger erobert.

Stabile Wertentwicklung über viele Jahre

Whisky ist im Gegensatz dazu ein mit viel Leidenschaft, Engagement und hohem handwerklichen Können erzeugtes, und im Falle von Peter Affenzeller auch ökologisch sauberes sowie regionales, landwirtschaftliches Naturprodukt. Man kann ihn sehen, riechen und insbesondere schmecken. Und auch die Menschen dahinter tragen zur Emotion und zum Vertrauen in die Qualität des Produkts bei. 

1 Fass, 225 Liter und eine bis zu 300%ige Wertsteigerung in 10 Jahren

Whisky ist keinen dynamischen und unkalkulierbaren Schwankungen des Marktpreises unterworfen, sondern zeigt bei entsprechend hochqualitativer Produktion und richtiger Lagerung eine mehr als stabile Wertentwicklung über viele Jahre hinweg. Ja, die Wertsteigerung ist für den /die Anleger:in bis zu einem gewissen Grad sogar individuell gestaltbar. Je nach Art der weiteren Verwendung oder kommerziellen Nutzung nach dem Reifeprozess. Im vorliegenden Fall nach 10 Jahren Fassreifung in einem 225 Liter Barriquefass. 

Neue Veranlagungsform: Whisky-Invest 

Je eines dieser Holzfässer stellte eine Einheit für die Veranlagung „Whisky-Invest“ dar. Diese Fass kauft man zu einem fixen Einkaufspreis in Höhe von rund 10.000,– Euro und überlässt es eine Dekade der professionellen Reifung im größten Whiskysafe Österreichs. Danach kann das erworbene Anlageprodukt vom Anleger beliebig weiterverwendet werden. Egal ob er oder sie es im Fass belässt oder in Flaschen abfüllt, als Private Edition unter einer eigenen Handels- oder Absendermarke verkauft oder aber auch an Geschäftspartner und Kunden verschenkt. In diesem Fall erhält der Anleger zwar keinen zählbaren monetären Wertzuwachs, dafür aber eine nicht hoch genug bewertbare emotionale Belohnung durch die Beschenkten. Anderenfalls ist auf Basis einer realistischen und marktkonformen Kalkulation eine Verdreifachung des Wertes realistisch.

Begeisterte Anleger 

Mehrere namhafte Anleger aus der österreichischen Wirtschaftsszene haben sich bereits für diese unge-wöhnliche Form ihr Geld sicher anzulegen entschieden und begleiten ihr Anlageobjekt in den kommenden 10 Jahren in Form einer jährlichen Verkostungsprobe, um so den Wertzuwachs ihres flüssigen Goldes auch riechen und schmecken zu können. Steigende Vorfreude auf den späteren Genuss und Ertrag inklusive.

Nähere Infos: www.peter-affenzeller.at/whisky-invest

Alberndorf, 12. Mai 2023

Bilder: Whiskydestillerie Peter Affenzeller

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Generationenwechsel bei der Haller Gruppe 

Bei der Haller Gruppe, dem als Haller & Söhne vor 70 Jahren gegründeten Linzer Familien-unternehmen, tritt mit Christina Haller erstmals eine der Töchter in die Geschäftsführung ein. Zusätzlich wird auch die Geschäftsführung der Haller Bau und Projektbau durch einen neuen Geschäftsführer und Prokuristen erweitert.

Linz. Das vom Urgroßvater von Mag. Christina Haller gegründete und seit 1977 von Bmst. Ing. Heinrich Haller geführte Unternehmen, hat sich seit der Gründung zu einem Gesamtdienstleister im Bereich des Bauwesens und der Immobilienwirtschaft entwickelt und begleitet Projekte durch alle Phasen eines Bauprozesses – angefangen bei der Entwicklung über den Bau bis hin zur Sanierung und Vermietung. 

Haller Gruppe mit 7 Unternehmen und drei Schwerpunkten 

Aktuell finden sich in der Haller Gruppe 7 Unternehmen mit verschiedenen Aufgaben und Spezialisierungen.  Die jeweiligen Schwerpunkte unterteilen sich in drei Bereiche: Entwicklung – Bauen – Sanierung. 

Die Haller Real ist gemeinsam mit der Haller Immobilien in der Entwicklung sowie als Bauträger und im Bereich der Vermietung tätig. In der Hochbausparte wickeln die Haller Bau GmbH und die Haller Projektbau GmbH Projekte in den Bereichen Neubau, Wohnbau, Gewerbebauten, Kommunalbauten und Industriebau ab. Bei der Sanierung setzen die adapt Haller GmbH, die re rudolf edinger GmbH und die Oppolzer Bau GmbH ihre umfassenden Kompetenzen auf Kleinbaustellen, bei Sanierungen, Liftzubauten, Aufstockungen, Generalsanierungen, thermischen Sanierungen und Renovierungen ein. 

Große Jubiläen und personelle Weichenstellungen im Jahr 2023 

Bei Haller Real und Haller Immobilien tritt Mag. Christina Haller in die bestehende Geschäftsführung mit Bmst. Ing. Heinrich Hallerund DI Peter Zifferer ein, übernimmt somit in weiterer Folge die Gesamt-verantwortung für das Unternehmen von ihrem Vater und führt so die Tradition des Familienunternehmens in der 4. Generation weiter. 

Bei Haller Bau und Haller Projektbau unterstützen ab sofort Bmst. DI Roland Schimpelsberger als Geschäftsführer und DI (FH) Markus König als Prokurist die Geschäftsführung.

Im Jahr 2023 gibt es in der Firmengruppe auch jede Menge Jubiläen zu feiern. Bei der Haller Bau 
GmbH das bereits 70-jährige Bestehen, die adapt Haller GmbH feiert ihr 25. Jahr seit der Gründung und 
die re rudolph edinger GmbH sogar das 95-jährige Firmenjubiläum. 

Gemeinsam die Zukunft bauen 

„Ich freue mich sehr, die Tradition unseres Familienunternehmens nun bereits in der 4. Generation weiterführen zu dürfen“ erklärt die neue Geschäftsführerin Mag. Christina Haller und ergänzt „Wir arbeiten intensiv daran die gesamte Gruppe fit für die Zukunft zu machen. Diese Zukunftsvisionen reichen von der Digitalisierung unterschiedlicher Prozesse bis hin zu Projekten im Bereich Nachhaltigkeit, ökologisches Bauen und Arbeitsgesundheit.“ 

In der Haller Gruppe sind aktuell in Summe 150 Personen beschäftigt. Im letzten Geschäftsjahr wurde mit einem Gesamtumsatz von 50 Mio. Euro eine neue Rekordmarke gesetzt. 

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Personalien

Mag. Christina Haller (36)  Motto: „Gemeinsam die Zukunft bauen“ 

2012 Studium der Betriebswirtschaft an der JKU Linz (Spezialisierung in Unternehmensführung und 

Unternehmensorganisation sowie Change Management), 2013 Ausbildung zum Immobilienmakler und 

Bauträger, seit 2013 im Unternehmen.  

Ab 1.4. 2023 Geschäftsführerin der Haller Real GmbH und Haller Immobilien GmbH 

Bmst. DI Roland Schimpelsberger (48)  Motto: „Wer stillsteht, verpasst den Fortschritt“ 

2014 Studium Bauingenieurwesen an der TU Graz, seit 2003 im Unternehmen.  

Ab 1.4. 2023 Geschäftsführer der Haller Bau GmbH und Haller Projektbau GmbH 

DI (FH) Markus König (44) Motto: „Unsere Kunden schätzen die Sicherheit unseres Traditions-unternehmens und unser Know-how aus 70 Jahren Erfahrung“ 

2003 Studium Bauplanung und Baumanagement FH Graz, seit 2003 im Unternehmen.  

Ab 1.4. 2023 Prokurist der Haller Bau GmbH und Haller Projektbau GmbH 

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Linz, 6. April 2023 

Bild: v.l.n.r. Roland Schimpelsberger, Peter Zifferer, Christina Haller, Peter Bräu und Heinrich Haller

Fotocredits: Ulli Engleder

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Mehr Raum für Architektur, Kultur und Design

Räume brauchen Raum. ARKFORM, das interdisziplinäre Büro für Architektur, Kultur und Design hatte diesen bisher im 13. Wiener Gemeindebezirk. Diese Räume wurden nun geräumt, um an einem anderen Platz mehr Raum zu schaffen. Und zwar am neuen Standort im 15. Bezirk, in der vormaligen Gaszählerfabrik neben dem Westbahnhof. Dieser wurde nun mit 250 Gästen feierlich eröffnet.

Linz / Wien. Ende 2021 hat sich die vormalige ARKD mit Standorten in Haslach, Linz und Wien in zwei Unternehmen geteilt: In die ARKD Arkade ZT GmbH in Haslach (OÖ) und die ARKFORM ZT GmbH mit nunmehr 3 Standorten in Linz, Wien und Salzburg. Um dem stetigen Wachstum des Unternehmens Rechnung zu tragen, hat das interdisziplinäre Büro für Architektur, Kultur und Design vor Kurzem einen neuen Standort in der Bundeshauptstadt eröffnet.

Architekt:innen im klassischen Sinn

Das Team von ARKFORM rund um die drei Gründer DI Arch. Klaus Landerl, DI Marcel Amrhein und Roland Landerl bezeichnet sich selbst als Architekt:innen im ganz klassischen Sinn. Als solche sind sie Generalisten, die alles machen: Entwurf, Planung, Interieur Design, Landschaftsgestaltung, Ausschreibung und Vergabe, Kostenübersicht sowie Bau- und Projektleitung – oder, wie es so schön heißt: All-in-One.

Gestalter und Bauhandwerker

Die Architekt:innen, Planer:innen und Designer:innen von ARKFORM sehen sich selbst nicht nur als Gestalter, sondern vor allem auch als Bauhandwerker. „Wir wissen, was es heißt Schaltafeln zu putzen, sich die Hände und Schuhe schmutzig zu machen und einen Nagel können wir auch gerade ins Holz schlagen“, erklären die Masterminds Klaus und Roland Landerl sowie Marcel Amrhein unisono, und führen weiter aus: „Das erdet und behütet uns und unser Team davor, sich in reiner Entwurfskunst zu verlieren. Unsere primäre Aufgabe ist es sinnstiftend zu bauen. Die profunde Kenntnis von Bautechniklehre und Materialkunde sehen wir dabei quasi als pragmatisches Ausgleichsgewicht zu unserem durchaus gewichtigen architektonischen Anspruch“.

Der neue ARKFORM Standort in Wien bietet jede Menge Raum für das stetig wachsende Team des interdisziplinären Büros für Architektur, Kultur und Design

Balance von Mensch und Natur

Neben der Balance zwischen Handwerklichkeit und Gestaltung treibt die Architekt:innen auch das Gleichgewicht zwischen der technischen Zivilisation und dem Raumschiff Erde an, wie der Architekt, Denker und Gestalter Buckminster Fuller unseren Planeten einst genannt hat. Überflüssig zu sagen, dass dieses Gleichgewicht längst keines mehr ist und eine Wiederherstellung der Balance von Mensch und Natur dringend notwendig ist. ARKFORM leistet auch einen Beitrag dazu. Nicht als Erste in ihrem Fach, aber mit echtem Interesse und großem Einsatz.

Upcycling als wichtiger Beitrag zum ökologischen Bauen der Zukunft

ARKFORM baut daher mit Leidenschaft energieneutrale Gebäude mit einem entsprechenden Materialmix, in dem Holz sehr oft eine der Hauptrollen spielt. Und für den sie auch bereits ausgezeichnet wurden. Und in den per Baustoffrecycling auch baulicher Altbestand eine widmungsgemäße Wiederverwendung findet. Vom Re- ist es nur ein Schritt zum Upcycling, sprich der In-Wert-Setzung heruntergekommener Immobilien auf baulich-gestalterischem Weg. Ein Verfahren bzw. eine Revitalisierung, die mit großer Materialersparnis einhergeht und – falls notwendig auch in enger Abstimmung mit den verantwortlichen Denkmalschutzbehörden – fest zum Repertoire von ARKFORM gehört.

LNZ – SZG – VIE – 3 Standorte – 3 Gründer – 40 Mitarbeiter:innen

ARKFORM arbeitet aktuell mit mehr als vierzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an drei Standorten. Der Gründungsstandort befindet sich am Werksgelände der Linzer Schiffswerft, weitere Büros finden sich im gerade in Umsetzung befindlichen Revitalisierungsprojekt „Am Goldeck“ im Herzen der Stadt Salzburg und in Wien jetzt neu in der denkmalgeschützten alten Gaszählerfabrik neben dem Westbahnhof. 

Interdisziplinär und vielfach ausgezeichnet

Das interdisziplinäre Team ist in den Bereichen Gewerbe / Industrie, Tourismus, Revitalisierung, private Wohnhäuser, Interieur Design und im öffentlichem Raum tätig. Zu den gewerblichen Kunden zählen u.a. HABAU, LOXONE, GRÜNE ERDE, VONREE GRUPPE, AVIVA, DIETLGUT NATUR RESORT u.v.a.m. 

Die Palette an Auszeichungen reicht von der Aufnahme in die periodische Liste der „Häuser des Jahres“ über den „Best of Interior Award“ sowie den „Austrian Interieur Design Award“ und den OÖ Holzbaupreis bis hin zum Staatspreis für Design und den Staatspreis für Architektur.

ARKFORM VIE, Felberstraße 80, 1150 Wien

Weitere Infos: https://www.arkform.at

Wien, 27. März 2023

Fotocredits: Julian Schmelzinger

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#29DAYS – Ein Hybrid-Arbeitsmodell der Zukunft

Auf einen völlig neuartigen Ansatz in Sachen Arbeitszeitgestaltung setzen die Linzer Digital-Experten “Webviertler” mit dem New Work Projekt #29DAYS: Basierend auf 3 Säulen werden die aktuelle Dynamik am Arbeitsmarkt sowie die Bedürfnisse und Ansprüche u.a. der jüngeren Generationen angesprochen. Das Ergebnis nach 6 Monaten Projektlaufzeit ist nicht nur eine höhere wirtschaftliche Produktivität des Unternehmens trotz Arbeitszeitverkürzung, sondern vor allem auch 29 Tage mehr Freizeit pro Jahr und eine deutliche Steigerung im Gesamt-Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen sowohl privat als auch beruflich.

Linz / Hagenberg. Durch die Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit um 5 Std. stehen allen Mitarbeiter:innen der Webviertler (kurz: W4) bei gleicher Bezahlung 29 Tage mehr Freizeit pro Jahr zur Verfügung. Aber nicht nur das: Das Unternehmen möchte mehr Bewusstsein für persönliche Quality Time schaffen und setzt dabei auf ein im Team entwickeltes Impuls-Programm. 


“Mit #29DAYS möchten wir uns im W4-Team gegenseitig motivieren, in der neu gewonnen Freizeit Gutes zu tun. Für sich selbst, für Familie & Freunde, für die Gesundheit, für Ernährung und Bewegung, für Natur & Umwelt, für Nachhaltigkeit oder einfach für Herzensangelegenheiten, die man sich schon lange vorgenommen hatte, aber bislang Zeit oder Motivation fehlte. Alles ist erlaubt – Hauptsache es bereitet Freude und stiftet Sinn.”, so Hannes Gallistl, Geschäftsführer, Digitalagentur Webviertler.

500 Euro Bonus für Herzensprojekte

Alle Mitarbeiter:innen bekommt dazu € 500,- Gehalts-Bonus für frei wählbare Ausgaben im Rahmen des #29DAYS Projekts. Zum Beispiel für ein Zugticket, um nach langer Zeit eine Freundin zu besuchen; für einen Fallschirmsprung, den man immer schon machen wollte; für ein Charity- oder Umweltschutz-Projekt; oder für einen Yoga-Kurs, um die innere Balance zu fördern. Alles ist erlaubt und bedarf keiner Rechenschaft dem Unternehmen gegenüber.

“Work-Life-Blending” statt “Work-Life-Balance”

Als weitere Säule setzten die Webviertler auf “Work-Life-Blending” statt “Work-Life-Balance”: Warum nicht Arbeit- und Freizeit stärker miteinander verschmelzen? So ist es im Unternehmen möglich und sogar erwünscht, Privates auch während des Arbeitsalltages zu erledigen. Ob es sich dabei um ein kurzes Training im hauseigenen Fitness-Studio handelt, oder um die Planung des eigenen Traumhauses, spielt keine Rolle. So werden für alle Mitarbeiter:innen weitgehende Flexibilität und individuelle Tagesgestaltung ermöglicht. “29DAYS bedeutet für mich als 2-fache Mutter mehr Flexibilität in Bezug auf die Arbeitszeitgestaltung und dadurch mehr Zeit für meine Familie. Nebenbei kann ich auch noch meinen Hobbys nachgehen.”, so Tanja Denkmayr, langjährige Mitarbeiterin bei W4. 

Das Unternehmen verzeichnet trotz Arbeitszeitverkürzung ein merkbares Umsatzplus. Im Rahmen einer Mitarbeiterbefragung wurde zudem festgestellt, dass die durchschnittliche Mitarbeiter:innen-Zufriedenheit in Bezug auf das Work-Life-Blending – und damit auch die Verbundenheit zum Unternehmen – deutlich gestiegen sind. Zudem verzeichnet das Unternehmen im Jahresvergleich einen deutlichen Anstieg an Bewerbungen.

Mit #29DAYS werden jeden Tag Herzensgeschichten geschrieben. Diese können auf Social Media oder auf der Unternehmenswebsite unter www.w4.at/29days mitverfolgt werden.

Linz, 9. März 2023

Bilder 1 – 2 : Das Team der Webviertler setzt mit #29DAYS auf Work-Life-Blending

Bild 3: W4-Geschäftsführer Hannes Gallistl freut sich über zufriedene Mitarbeiter und mehr Umsatz

Fotocredits: W4

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Café Central Linz: Wiedereröffnung nach Umbau

Die beliebte gastronomische Wohlfühloase an der Linzer Landstraße öffnet nach einer Rundumerneuerung am Freitag, 24. Februar wieder seine Pforten.

Linz. Im September 2015 eröffneten die Gastronomen Thomas Altendorfer und Fritz Mayr das Café Central an der Linzer Landstraße. Seit damals zählt das Lokal mit seinem gemütlichen Innenhof-Gastgarten zu einer der beliebtesten gastronomischen Oasen der Landeshauptstadt. 

Vielfältiges Angebot vom Frühstücks-Brunch bis zum Feierabend-Drink

Das Central ist sowohl Café als auch Bar und Restaurant, hat ganztags geöffnet und bietet vom erstklassigen Frühstück über tolle Mittagsmenüs, peppige a la Carte-Gerichte bis hin zu coolen Feierband-Drinks den ganzen Tag über alles an, was die Herzen der Gäste höherschlagen lässt. Besonders beliebt ist der Frühstücks-Brunch am Samstag und am Wochenende trifft Lifestyle auf Cocktails und mediterrane Köstlichkeiten. Ein zusätzlicher Veranstaltungssaal bietet Platz für jegliche Art von Feiern und Events.

Bauliche und gastronomische Rundumerneuerung 

Mit diesem Konzept wurde das Café Central in den vergangenen knapp 8 Jahren zu einem der bekanntesten und beliebtesten gastronomischen Treffpunkte in Linz. Nun war es aber an der Zeit, mit einem Umbau bzw. einer Rundumerneuerung neue zeitgemäße Akzente zu setzen. So wurden sowohl im Innen- als auch Außenbereich zusätzliche Sitzplätze geschaffen und der extrem beliebte Outdoorbereich im Innenhof wurde insgesamt vergrößert. 

Mit einem ebenfalls erneuerten Angebot an Speisen und Getränken bietet das Café Central seinen Gästen zukünftig noch mehr Auswahl und vielfältige Möglichkeiten, den Gaumen genussreich zu erfreuen. Die spannende neue Speisenkarte verspricht einen trendigen sowie abwechslungsreichen Mix an heimischen und internationalen Spezialitäten.

Es ist sehr schön, dass das Café Central nun schon seit 8 Jahren so beliebt und fix in den Köpfen der Linzerinnen und Linzer verankert ist. Mit dem runderneuerten Konzept setzen wir nun wieder frische Akzente. Einerseits, was das Design und die Atmosphäre des Lokals betrifft, aber auch mit der neuen, an die aktuellen Bedürfnisse unserer Gäste angepassten Speisekarte“, erklären die beiden Betreiber Fritz MayrThomas Altendorfer und Geschäftsführer Johannes Bergthaler.

Das „neue“ Cafe Central eröffnet am Freitag, 24. Februar, 9:00 h.

Weitere Infos: http://www.cafecentral-linz.at

Linz, 21.2.2023

Foto: Thomas Aitzetmüller

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Ziegel sind unbegrenzt wiederverwendbar

Die Bauhütte Leitl-Werke haben mit dem LEITL RE-USE-BRICK ein Patent angemeldet, mit dem Ziegel im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zerstörungsfrei rückgebaut und wiederverwendet werden können. Das schont die Umwelt und das Klima. Bauherrn und Investoren profitieren durch Einsparungspotenziale sowie eine Wertsteigerung der Objekte.

Eferding. Innovationskraft und ökologisches Handeln bestimmen die Erfolgsgeschichte der Bauhütte Leitl-Werke. Lösungsansätze zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung stehen beim in Eferding ansässigen Familienunternehmen bei laufenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten ganz oben auf der Agenda. Für die entsprechende Weiterentwicklung der Produkte und Prozesse wird laufend mit österreichischen Forschungseinrichtungen und Partnern aus der Branche zusammengearbeitet. Einen wesentlichen Aspekt der Firmenphilosophie stellt das Thema „nachhaltige Baustoffe mit regionaler Verantwortung“ dar und die Produkte der Leitl-Gruppe zeichnen sich durch hohe Lebensdauer und damit Kreislaufwirtschaftsfähigkeit aus, womit ein wichtiger Beitrag zur Ökologisierung der Baubranche erbracht wird.

Patentrechtlich geschütztes Mauerwerk

2021 wurde die zerlegbare, massive Vital-Ziegel-Holzbalkendecke mit dem Energy Globe ausgezeichnet. Diese Deckenelemente werden ohne Beton verbaut und können daher bei einem Umbau wiederverwendet werden. Mauerwerk konnte bisher aufgrund der intensiven Verbindung der Ziegel über Mörtel oder Klebstoff aber nur als Bauschutt recycelt werden. Die Bauhütte Leitl-Werke haben über dieses Recycling hinaus nach Möglichkeiten geforscht, die im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft auch die Wiederverwendung (Re-Use) von Ziegel erlauben.

In einer Reihe von Versuchen wurde ein zum Patent angemeldetes System für ein zerstörungsfrei rückbaubares Mauerwerk entwickelt. Bei diesem werden einzelne Ziegel in einer neuartigen Kombination von Kleber und Trennschicht verbunden sowie mit einem – von der Fa. Claytec als Forschungspartner bereitgestellten – abwaschbaren Putzaufbau versehen. Dieses trennbare Verbundsystem ermöglicht am Ende eines Hauslebens, dass die Ziegel in einem zukünftigen Haus wieder verbaut werden können.

Entwickelt wurde die Innovation unter der Führung von Geschäftsführer Stefan Leitl und den beiden Beratern des Unternehmens Martin und Christoph Leitl.

„Produkte sollen zukünftig länger nutzbar sein und leichter wiederverwendet werden können. Das spart Ressourcen, vermeidet Abfall und schont die Umwelt. Mit unserem Patent wollen wir zeigen, dass der natürliche Baustoff Ziegel einen wertvollen Beitrag dazu leisten kann.“ 

Stefan Leitl, Geschäftsführung Bauhütte Leitl-Werke

Nachhaltigkeit und Klimaschutz durch Wiederverwendung

In Österreich werden etwa eine Million Tonnen Mauer-Ziegel im Wert von ca. 100 Mio. Euro pro Jahr produziert. Ziegelbauten haben im österreichischen Wohnbau einen Marktanteil von über 60%. Jährlich fallen über 10 Mio. Tonnen Bauschutt an, der Verunreinigungen wie z.B. Putz-, Mörtel- oder Kleberreste enthält. Um Deponierung zu vermeiden, ist eine aufwändige Sortierung und Vorbehandlung des Bauschutts erforderlich, bzw. erfolgt die Weiterverwendung meist in Form von Down-Cycling. Wiederverwendbare Ziegel sparen ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft in Zukunft Kosten für diese Entsorgung und Abfall für die Umwelt, können also einen großen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten und tragen ihren Teil zum Klimaschutz bei. Energieverbrauch und CO2-Emissionen dieser Produktion werden damit in der Ökobilanz auf sehr lange Zeiträume verteilt bzw. bei zukünftigen Neubauten sogar zur Gänze vermieden.

„Gelebte Kreislaufwirtschaft bedeutet ein völliges Umdenken. Eingesetzte Ressourcen und Rohstoffe sollen und müssen zukünftig nicht nur einmalig eingesetzt, sondern wieder verwendbar werden. Das ist gelebte Nachhaltigkeit. Recycling ist eine Möglichkeit, Re-Using eine deutlich bessere. Wo möglich sollte Wiederverwendung die Lösung sein.“  Christoph Leitl, Bauhütte Leitl-Werke

Zielsetzung des Projekts Re-Use-Brick ist die Entwicklung von Mauerwerk bestehend aus wiederverwendbaren Ziegeln mit trennbaren Putz- oder Verkleidungssystemen. Die Neuheit besteht darin, die Verbindung der Ziegel untereinander mit einem nur punktuell aufgebrachten Kleber so zu verringern, dass die Ziegel nachträglich, einfach und ohne Beschädigung wieder voneinander trennbar sind. Die Gebrauchstauglichkeit des Mauerwerks soll durch diese neuartige minimale Verbindung der Ziegel sowie mittels einer Gewebeeinlage in Form eines speziellen Vlieses zwischen den Ziegeln und in Zusammen-wirkung mit einer entsprechender Auflast auf das Mauerwerk erreicht werden.

Die Idee dahinter ist, dass keramische Ziegel eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer haben. Diese Tatsache soll bei einem Erfolg des Projekts mit wiederverwendbaren Ziegeln ausgeschöpft werden. 

Am Ende der Nutzungsdauer eines Gebäudes werden sich beim Abbau des Mauerwerks die vermauerten Ziegel unbeschädigt voneinander und von Putz- oder Verkleidungsschichten trennen lassen und somit wieder verwendbar sein. 

„Ziegel wurden schon vor tausenden Jahren verwendet. Und die bei archäologischen Ausgrabungen gefundenen antiken Ziegel könnte man heute noch verwenden. Massive Bauteile, insbesondere Ziegel, haben also eine Lebensdauer, die weit über die Nutzungsdauer in heutigen Gebäuden hinausgeht. Moderne Ziegel sind Hightech-Produkte und daher haben wir uns überlegt, wie man sie wieder verwenden könnte, anstatt sie zu zerstören und in Abfall umzuwandeln.“ Martin Leitl, Bauhütte Leitl-Werke

Mehrwert für Produzenten, Bauträger und Immobilienwirtschaft

Der Mehrwert besteht in dieser Möglichkeit die Ziegel beim Abbruch des Gebäudes bei einem Neubau erneut einzusetzen oder zu verkaufen. Bauherrn oder Investoren profitieren unmittelbar von Kosteneinsparungen durch den reduzierten Einsatz von Verbindungsmitteln zwischen den Ziegeln und einer Wertsteigerung der Gebäude. 

Zielgruppen sind Baustofferzeuger – auch andere Ziegelproduzenten – Bauträger bzw. die Immobilienwirtschaft, die nachhaltige Gebäude errichten und vermarkten wollen bzw. zukünftig – in verstärktem Maße durch die Vorgaben und Anforderungen der Europäischen Kreislaufwirtschaftsstrategie – auch müssen. Bei der Zertifizierung nachhaltiger Gebäude kommt dem Nachweis dieser Anforderungen eine immer größere Bedeutung zu.

Derzeit ist noch kein Mauerwerkssystem mit wiederverwendbaren Ziegeln am Markt. Ziegel, die am Ende der Nutzungsdauer eines Gebäudes wieder verwendet werden können, haben daher ein absolutes Alleinstellungsmerkmal und eröffnen dem Familienunternehmen aus Oberösterreich die Chance zum weltweiten Technologieführer in diesem Bereich zu werden.

Pilot-Versuch Anfang November 2022 erfolgreich verlaufen

Die Erreichung dieser Ziele wurde nun an einem Pilot-Mauerwerk demonstriert. Und das mit vollem Erfolg. Die Ziegel werden durch den sehr einfach möglichen Rückbau nicht beschädigt und können einzeln sortiert und wiederverwendet werden. In Zusammenarbeit mit dem Bautechnischen Institut (BTI) als langjährigem Forschungspartner, werden nun die Themen Tragfähigkeit und Sicherheit in einem von der FFG geförderten Forschungsprojekt weiter vorangetrieben. Ebenso sind weitere Tests an ganzen Raum- bzw. Gebäudemodulen, mit eingebauten Fenstern, Türen etc. geplant. Das fertige „Leitl Re-Use-Brick“-System soll im Idealfall ab 2023 am Markt verfügbar sein. 

Weitere Infos: https://www.leitl.at/produkte/re-using-ziegel

Eferding, November 2022

Fotos (Copyrights: Bauhütte LEITL-WERKE):

Bild: Stefan und Martin Leitl entwickelten gemeinsam mit Christoph Leitl das Re-Use-Brick System

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„Am Goldeck“ wird aus Geschichte Zukunft

Mit dem Großprojekt zur Revitalisierung von drei historischen Gebäuden „Am Goldeck“ zwischen Rudolfskai und Getreidegasse, wird das Zentrum der Stadt Salzburg nicht nur aufgewertet, es entsteht in bester Lage auch ein neuer Anziehungspunkt für Bewohner, Besucher und potenzielle Mieter. 

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