Unternehmensgruppe Wozabal: Ausgezeichnet aktiv für unser Klima
Bundesminister Andrä Rupprechter verleiht 3 Standorten der Unternehmensgruppe Wozabal Auszeichnungen im Rahmen des klimaaktiv Programms des Umweltministeriums
Linz / Enns. Die Unternehmensgruppe Wozabal gehört als klimaaktiv Projektpartner zu einer Gruppe österreichischer Unternehmen, die sich freiwillig zu mehr Energieeffizienz verpflichtet haben. Nun wurde der Marktführer im Bereich Miettextilien und textile Vollversorgung für drei beispielhafte Projekte im Bereich Energieeinsparung und Nachhaltigkeit von Bundesminister Andrä Rupprechter ausgezeichnet.
Österreichs Wirtschaft fördert die Energiewende
„Wir brauchen starke Partner, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die ausgezeichneten Betriebe sind wichtige Vorbilder. Sie schaffen Bewusstsein dafür, wie wichtig Energiesparmaßnahmen und Energieeffizienz jetzt und in Zukunft für Unternehmen sind. Das Programm klimaaktiv und eine Vielzahl an EnergieberaterInnen unterstützt sie dabei. Die Energiewende ist ein Gemeinschaftsprojekt und ich freue mich, dass Leitbetriebe wie die Unternehmensgruppe Wozabal ein Teil dieses so wichtigen Projektes sind“, so BM Rupprechter.
Hoher Stellenwert für Energieeffizienz
Die Verbesserung der Energieeffizienz genießt bei Wozabal einen sehr hohen Stellenwert. Es wird laufend an Energiesparmaßnahmen gearbeitet. Bei den nun ausgezeichneten drei Projekten wurden die Wäschereiprozesse technisch neu konfiguriert und optimiert.
„Auf Basis der aktuellen Erkenntnisse aus unserem F&E-Bereich und dem Einsatz neuester Technologien, sorgen wir innerhalb der Unternehmensgruppe für einen kontinuierlichen Technologietransfer zwischen unseren Standorten. Und das insbesondere auch im Bereich der Umwelttechnik“, erklärt Geschäftsführer Christian Wozabal.
Einsparung von rund 3,9 Mio. kWh/a
In Summe werden an den drei von klimaaktiv prämierten Standorten 3.869.300 kWh/a an Energie eingespart. Mit dieser Energieeinsparung könnten rund 770 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden. Durch die erhöhte Energieeffizienz konnte zudem die CO2-Emission um insgesamt 687.265 kg pro Jahr reduziert werden.
Gerade beim Neubau der Wäscherei in Enns, die zu den modernsten Wäschereien Europas gehört, wurde besonderes Augenmerk auf Ressourcenschonung gelegt. So weist die neue Waschstraße einen deutlich geringen Energieverbrauch als vergleichbare Anlagen auf. Auch der Wasserbedarf wurde signifikant verringert. Zudem werden sämtliche Abwärmepotenziale mittels eigens installierter Pufferspeicher genutzt und anderen Produktionsbereichen zugeführt. Damit gelingt alleine am Standort Enns eine Energieeinsparung von rund 2,85 Mio. kWh pro Jahr.
In Lenzing werden durch die Nutzbarmachung der Abwärme aus Abwasser, durch eine neue Waschstraße und eine verbesserte Vorreinigung der Abwässer ebenfalls mehr als 720.000 kWh pro Jahr weniger verbraucht. Am jüngsten Wozabal Standort in Rankweil sorgt eine Kombination der bereits an den beiden anderen Standorten vorgenommenen Optimierungen für eine weitere Einsparung in Höhe von 290.000 kWh.
Österreichischer Leitbetrieb
Die Unternehmensgruppe Wozabal verarbeitet an acht Standorten täglich mehr als 150 Tonnen Textilien und bietet mit aktuell 1.000 Mitarbeitern rund 2.000 zufriedenen Kunden in vier Geschäftsfeldern flexible, individuell gestaltete Dienstleistungen nach Maß. Das Unternehmen steht für Innovation und Full-Service rund um die textile Logistik. Wozabal investiert in der gesamten Unternehmensgruppe sehr stark in die Bereiche Forschung & Entwicklung sowie in den Themenkomplex Prozesssteuerung und optimierte Produktionsabläufe.
Über klimaaktiv
klimaaktiv ist die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Seit 2004 deckt klimaaktiv mit den Themenschwerpunkten „Bauen & Sanieren“, „Energiesparen“, „Erneuerbare Energie“ und „Mobilität“ alle zentralen Technologiebereiche einer zukunftsfähigen Energienutzung ab. klimaaktiv leistet mit der Entwicklung von Qualitätsstandards, der aktiven Beratung und Schulung sowie breit gestreuter Informationsarbeit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. klimaaktiv dient dabei als Plattform für Initiativen von Unternehmen, Ländern und Gemeinden, Organisationen und Privatpersonen.
Linz / Enns, 9. Dezember 2015
Fotocredits: Jana Madzigon
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v.l.n.r.: Bundesminister Andrä Rupprechter mit Franz Kogler (Qualitätsmanager und Dienstleistungsleiter Wozabal Medizinprodukte) und Arno Friedl (Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltbeauftragter der Unternehmensgruppe Wozabal)
Die ms. foto.group mit neuer Struktur
Das größte Werbefotostudio Österreichs installiert eine Doppel-Geschäftsführung und strukturiert sich neu. Headquarter und Studio übersiedeln in die Linzer Tabakfabrik.
Linz. Mit den Schwerpunkten Food, Fashion und People sowie einer ausgeprägten Spezialisierung im Bereich der Produktfotografie für den Handel, ist die 2003 gegründete ms. foto.group (msfg) in den letzten Jahren zur klaren Nummer 1 unter den österreichischen Werbefotostudios geworden. Aufgrund dieser positiven Entwicklung sind nun strukturelle Anpassungen sowohl punkto Organisation als auch den Standort betreffend notwendig.
Übersiedlung in die Linzer Tabakfabrik
Als Folge des stetigen Wachstumsprozesses der letzten Jahre und der immer umfangreicher werdenden Kundenliste, wird die ms. foto.group ihr Linzer Studio und das Headquarter demnächst erweitern sowie in die Linzer Tabakfabrik verlegen. Auf über 1.500 m2 entsteht hier in einem loftartigen, großzügigen und stylischen Ambiente eines der modernsten Werbefotostudios in Österreich.
Das Management wird verstärkt
Zwei langjährige Mitarbeiter aus dem großen Team an Profifotografen rücken nun in die Geschäftsführung nach. Salih Alagic (42), bisher Studioleiter des Standortes Wels und Spezialist für Peoplefotografie, Sportmode sowie für digitales Composing, übernimmt die Geschäftsführung gemeinsam mit Gáspár Vass (34). Vass ist seit 16 Jahren im Bereich der Werbefotografie tätig. Davon mehr als 10 Jahre mit einem eigenen Studio in Budapest und seit 5 Jahren für die msfg in Österreich. Seine Schwerpunkte sind Food-Fotografie, Stills und People. Als neue Geschäftsführer übernehmen sie nun auch die kaufmännische Verantwortung, mit dem Ziel die mehr als positive Entwicklung der letzten Jahre fortzusetzen und das stetige Wachstum des Unternehmens weiter voranzutreiben. Dabei können sie auf das seit vielen Jahren bewährte sowie hochspezialisierte Team der msfg zurückgreifen. Die ms. foto.group beschäftigt neben Spezialisten in den Bereichen Organisation, Styling, Dekoration und Foto-Logistik, mit Manfred Forstner (41) auch den führenden Food-Stylisten des Landes. Der bisherige Geschäftsführer Peter Baier (36) scheidet auf eigenen Wunsch aus um sich neuen Aufgaben zu widmen.
„Wir werden zukünftig noch stärker die internationalen Trends im Bereich der Fotografie im Auge haben, ebenso wie die rasanten technischen Entwicklungen. Zu diesem Zweck wird intern auch ein entsprechendes Schulungsprogramm installiert“, erklärt Neo-GF Salih Alagic. „Das neue Studio in der Tabakfabrik bietet uns sehr viel Platz und Raum für die weitere Entwicklung. Wir werden daher auch unsere personellen Ressourcen sukzessive erweitern und bereits ab Jänner beginnen, in allen Bereichen laufend neue Mitarbeiter einzustellen“, ergänzt Co-GF Gáspár Vass.
Die msfg beschäftigt zurzeit an zwei Standorten in Linz und Wels rund 25 Mitarbeiter, davon 15 fix angestellte Fotografen.
Zurzeit betreut die msfg im Bereich Fotografie rund 100 Kunden darunter Unternehmen wie:
AGM, BACKALDRIN, BAUHÜTTE LEITL WERKE, BRAU UNION, EAT THE BALL, EFKO, HOFER KG, INTERSPORT AUSTRIA, STRASSER STEINE, VERITAS VERLAG, VIVATIS und führende österreichische Werbeagenturen.
Weitere Infos: www.msfg.at
Linz, am 4.12.2015
Fotos: ms. foto.group. Bilder können unter Angabe der Quelle honorarfrei abgedruckt werden.
Bild 1: Die neue Geschäftsführung: Salih Alagic und Gáspár Vass
Bild 2: Die neue Geschäftsführung: Salih Alagic und Gáspár Vass
Bild 3: Salih Alagic
Bild 4: Gáspár Vass
Neue Agentur in Oberösterreich: LUNIK 2 im Anflug
Die Linzer Strobl)Kriegner Group und die Rohrbacher Agentur Tower Trash treten ab Frühjahr 2016 unter der gemeinsamen Agenturmarke LUNIK 2 auf.
Linz. Seit Jahren arbeiten die Agenturen Tower Trash und Strobl)Kriegner bereits in einem losen Netzwerk zusammen, nun geht es einen Schritt weiter. Ab nächstem Jahr treten beide unter der neuen Agenturmarke „LUNIK 2“ auf. Der Name ist eine Anspielung auf die erste Raumsonde die den Durchbruch schaffte und am 13. September 1959, im Rahmen der sowjetischen Lunik-Mission, als erstes vom Menschen konstruierte Objekt gezielt auf dem Mond aufschlug. „LUNIK 2 steht für unsere Philosophie, gemeinsam mit unseren Kunden Strategien, Projekte und Kampagnen entwickeln zu wollen, die sie und uns dorthin bringen, wo andere noch nicht waren“, erläutert Managing Partner Gerhard Kürner die Vision.
Gebündelte Kräfte bringen Vorteile für Kunden
Neue Medien und die vollständige Digitalisierung vielfältiger Prozesse stellen Agenturen vor die Herausforderung, der Veränderung mit neuen Angeboten zu begegnen. Das birgt sowohl Risiken als auch große Chancen. „Das haben wir erkannt“, so Kürner. „Mit der Fusion können wir nun mit einem völlig neuen Agenturmodell und einem Team aus über 40 SpezialistInnen den bestmöglichen Service für unsere Kunden anbieten.“ Denn anders als in den meisten Agenturen werden bei LUNIK 2 die Bereiche Digital, Content und Advertising nicht als separate Einheiten, sondern vollständig in die Organisation integriert geführt werden. Das Ziel: Die strategische Planungskompetenz weiter zu erhöhen.
Für bestehende Kunden bleiben sowohl die Ansprechpartner, die Preisstruktur als auch die Möglichkeit der Terminvereinbarung direkt beim Kunden, auch außerhalb von Linz, erhalten. „Für unsere Kunden entstehen durch die Fusion also keine Nachteile, sondern nur Vorteile. Durch die Bündelung unserer Kräfte in zentralen, punkto Know-how breit aufgestellten Kompetenz-Teams, kann der strategisch-kreative Output ganz im Sinne unserer Kunden gesteigert werden“, ist Harry Kriegner überzeugt.
Der Vorteil der Fusion und des strategischen Zusammenschlusses am Standort Linz liegt für die Kunden also auf der Hand: Vollständige Integration der Kernkompetenzen strategische Planung, Content Management, Advertising und Digital bei allen internen und externen Touchpoints.
Durch eine gleichzeitig möglichst leane und schlanke Administration sowie eine größtmögliche Effizienz bei allen Planungs- und Umsetzungsschritten, kann auch die Kostenstruktur im Sinne der Kunden optimal gesteuert werden.
„Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung von neuen, unglaublich vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten und einem sich beschleunigenden Wandel. Die sichere Navigation durch diesen stürmischen Wandel der Zeit ist das, was unsere Kunden am meisten brauchen“, erklären Gerhard Kürner und Harry Kriegner abschließend.
Linz, 6. November 2015
Titelfoto: Freuen sich auf die zukünftige Bündelung der Kräfte: Harry Kriegner (Inhaber Tower Trash) und Gerhard Kürner (Managing Partner der S)KG)
Fotocredit: ms. foto.group (Bilder können unter Angabe der Quelle honorarfrei abgedruckt werden)
Comeback von Starkoch Rudolf Grabner
Presseinformation
Der hochdekorierte Spitzenkoch feiert sein Comeback in Linz und wird ab Ende August neuer Küchenchef im „Das Schloss – Herbersteins Brasserie“.
Linz. Er kochte im Schloss Fuschl, im Schloss Mondsee, in den Montafoner Stuben, hatte in Gmunden sein eigenes Drei-Hauben-Restaurant, überzeugte mit etwas anderen Tapas im Josef und spielte im Anton im Linzer Musiktheater die erste Geige in der Küche. Die letzten beiden Jahre war er als Gastro-Berater für das größte deutsche Reiseunternehmen tätig. Nun schwingt er wieder in einer Schloss-Gastronomie den Kochlöffel: Rudolf Grabner – einer der besten und erfolgreichsten Köche Österreichs.
Mehr als zehn Gault Millau-Hauben und sogar einen der heiß begehrten Michelin-Sterne erkochte Rudolf Grabner bisher in seiner kulinarischen Laufbahn. Nun soll er im Restaurant der beiden Gastronomen Petra Reindl und Thomas Altendorfer das bereits vorhandene, hohe Niveau auf die nächste Stufe heben. „Diese Aufgabe reizt mich sehr, noch dazu in diesem hervorragend geführten Betrieb der beiden seit vielen Jahren erfolgreichen Top-Gastronomen Petra und Thomas.“
Brasserie-Chef Thomas Altendorfer ergänzt: „Wir wollen uns in Zukunft noch deutlicher von der restlichen Linzer Gastro-Szene differenzieren und unser Lokal am Linzer Schlossberg, mithilfe der Erfahrung und dem Können von Rudi Grabner, noch stärker als eine der Top-Adressen in Oberösterreich etablieren.“ Ziel ist es, die Küche des Restaurants im Linzer Schlossmuseum zukünftig noch intensiver auf den Brasserie-Stil auszurichten und diesen entsprechend stärker zu betonen. Die Speisekarte wird daher ab Ende August Schritt für Schritt in diese Richtung verändert.
Linz, 9. August 2015
Fotos: FR.PUBLIC.RELATIONS
Bilder 1-3:
Spitzenkoch Rudi Grabner in seiner neuen Wirkungsstätte mit Petra Reindl und Thomas Altendorfer
Ali und die 4.000 Videos
whatchado CEO, Co-Founder und Chief Storyteller Ali Mahlodji referierte beim S)KG Business Breakfast über die Macht des Storytellings und die Notwendigkeit einer Simplifizierung des Lebens
Linz. Zum bereits wiederholten Mal veranstaltete die Linzer Agentur Strobl)Kriegner Group ihr jährliches Business Breakfast. Nahezu 100 Kunden und Geschäftspartner folgten der Einladung ins Behrens Koch Kolektiv in der Linzer Tabakfabrik und lauschten begeistert dem Vortrag „Ali und die 4.000 Videos“ von Ali Mahlodji. S)KG Managing Partner Gerhard Kürner referierte über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Online & Mobile.
Die Video-Welt wird vertikal
Gerhard Kürner, seit Anfang des Jahres gemeinsam mit Harry Kriegner Managing Partner der Linzer Agentur und international anerkannter Online-Experte, zeigte in seinem kurzen Impulsreferat einige der aktuellen und zukünftigen Internet-Trends auf. Die Bandbreite reicht hier von den dramatischen Zuwächsen bei der Nutzung von mobilen Endgeräten, insbesondere von Smartphones, über Megatrends wie die direkten Einkaufsmöglichkeiten via Google und Facebook-Acounts bis hin zum Vertical Video – sprich Online-Videos im Hochformat. Eine ebenfalls durch die hohe Smartphone-Nutzung erzwungene technische Revolution. www.strobl-kriegner.at
Das Online-Handbuch der Lebensgeschichten
Vor vier Jahren entschloss sich Ali Mahlodji einer Idee aus seiner Kindheit nachzugehen – einem Handbuch über Lebensgeschichten. „whatchado“ war geboren: Eine Internetplattform auf der Personen sich und ihren Werdegang bzw. Lebensweg vorstellen und junge Leute Menschen ausfindig machen können, die ähnlich „ticken“ wie sie selbst. Auf der mittlerweile rasend schnell wachsenden Plattform erzählen Prominente, Wirtschaftstreibende, Sportler, Politiker aber insbesondere ganz normale Menschen Geschichten aus ihrem Leben. „whatchado“ zeigt damit auf eine völlig andere Art und Weise die Vielfalt der Arbeitswelt, bietet Orientierung für Jugendliche und andere Arbeitssuchende. Ohne Drehbuch, authentisch und unverfälscht. Und vor allem auch kurz und bündig. Denn auch die Simplizität von Botschaften und Geschichten steht bei Ali Mahlodji im Mittelpunkt der Überlegungen. Keep it short and simple – das gute, alte KISS-Prinzip, ein Klassiker der Marketinglehre, erlebt in Zeiten des Informations-Overkills eine notwendige Renaissance. Auch „Game Changer“ wie Apple, haben sich diesem Prinzip zu 100% verschrieben. Frei nach dem Motto: Ein Produkt oder auch eine Botschaft ist nur dann wirklich gut, wenn sie so funktional und simplifiziert ist, dass man nichts mehr weglassen kann! www.whatchado.com
Mit dabei an diesem spannenden Vormittag waren unter anderem:
Voestalpine AG Konzern-Kommunikationschef Peter Felsbach und Hannes Gottwald (Stv. Kommunikationsleiter voestalpine Stahl GmbH), Evi Roseneder (Head of Corporate Communication Umdasch Group), Veritas Verlag-Marketingleiter Reinhard Gassner, Brau Union Marketing-Managerin Anja Habel, CIMA Marketingleiterin Karina Ganser, Brucknerhaus-Pressesprecherin Maria Dietrich, GO Gastro-GF Markus Millidorfer, Marketingleiter Florian Schönleitner (Prillinger GmbH), Röchling LERIPA-GF Rüdiger Keinberger, Direktor Christian Blaschke (AlpenBank), Stephanie Bauer (voestalpine Online und Social Media-Marketing), Helmut Schmidt (Leitung Unternehmenskommunikation Liwest), Max Eiselsberg (GF Visiomedia), Gabriele Nösslböck (Träumeland), Chris Müller (Tabakfabrik), Immobilien-Profi Christian Deutschbauer u.v.a.m.
Linz, 01. 07. 2015
Fotos: cityfoto.at Weitere Bilder zum Download finden Sie auf www.cityfoto.at
Die Bilder können unter Angabe der Quelle honorarfrei abgedruckt werden.
Österreich will starke Schulen
Eine aktuelle Repräsentativ-Befragung der Initiative „für eine starke Schule“ und ein Expertenforum zur Überwindung der Reform-Blockaden in der Schulpolitik zeigen auf, dass 43% der Bevölkerung das österreichische Schulwesen durchaus als stark sehen.
Die Studie bringt eine Reihe überraschender Ergebnisse hervor:
- 18% sehen die Schule klar schwach und negativ.
- An der Spitze der spontan gewünschten Verbesserungen steht eine verbesserte Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer (17% sprechen sich dafür aus).
- Die Entrümpelung der Lehrpläne wird als wichtigste Maßnahme bewertet, gefolgt von Weiterbildung für Lehrkräfte, mehr Praxisbezug und auch mehr Geld für Schulen.
„Schluss mit dem Hin- und Her-Gezerre zwischen den unterschiedlichen Ideologien und Konzepten für eine Schulreform zu Lasten der Zukunft Österreichs“, meint der Gründer der Initiative, Manfred Meraner, Chef des größten österreichischen Schulbuchsverlags VERITAS, „Wir müssen endlich zwischen den Gegensätzen Brücken bauen und die Reformblockaden beseitigen. Die VERITAS-MitarbeiterInnen und ich wollen uns nicht mehr am Herumschieben des schwarzen Peters beteiligen und noch aktiver an die Sache herangehen.“ Dafür hat er nicht nur das GALLUP-Institut mit einer „Pilotstudie“ über die Meinung der ÖsterreicherInnen über die Stärke des österreichischen Schulwesens beauftragt, er hat auch ein Bildungs-Expertenforum einberufen, in dem in Zukunft alle „heißen Eisen“ der Schulpolitik angesprochen und einer Lösung näher gebracht werden sollen.
Die ExpertInnen und Profis fordern eine Abkehr von Sonntagsreden à la „Bildung ist wichtig“ hin zu einer klaren Ausrichtung auf eine starke Schule. Eine starke Schule heißt: starke Beziehungen zwischen SchülerInnen und LehrerInnen, starke Persönlichkeiten bei den Unterrichtenden und Lernenden sowie ein professionelles Schulmanagement. Es heißt aber auch, sich der Realität knapper Haushalte zu stellen und so effizient wie möglich zu arbeiten. Dabei dürfen Standards an den Schnittstellen und kreativer Freiraum kein Widerspruch sein, sondern beides muss möglich sein, um in einer Netzwerkgesellschaft erfolgreich zu sein und ein gutes Leben führen zu können. Individualisierung im Unterricht kostet Zeit und kann nur zur Lasten von reproduzierbarem Wissen in den Unterrichtsalltag einfließen. Weniger ist mehr!
Zu den Befragungsergebnissen: Erwartungsgemäß erhält das österreichische Schulwesen durch die Bevölkerung nur eine mäßige Bewertung, jedoch sind immerhin 43% positiv gestimmt. 18% sind klar negativ, während ein Drittel eine indifferente Position einnimmt. Interessant ist, dass Personen ohne eigene Kinder genauso urteilen wie jene mit Kindern bis 14 Jahre.
Das assoziative Umfeld zum Begriff „starke Schule“ ist laut der Befragung geprägt von Gedanken in Richtung gute Ausbildung, viel Lernen, viel Wissen; auch ein reformiertes Schulsystem sowie gute und motivierte Lehrkräfte gehören zu den häufigsten Konnotationen. Negative Bezüge werden eher selten hergestellt. Häufig genannt wird spontan eine verbesserte Lehrerausbildung, ebenso eine Entrümpelung des Lehrstoffs. Geäußert werden auch Wünsche nach Reformen und Modernisierung sowie stärkeres Eingehen auf die SchülerInnen, mehr Praxisbezug und kleinere Klassen. Außerdem neigt die Bevölkerung zu einem Zurückdrängen des politischen Einflusses, auch mehr Disziplin und Strenge werden gefordert.
Bei der gestützten Bewertung von durch die Fragesteller vorgegebenen Maßnahmen, führt die Entrümpelung von Lehrplänen, gefolgt von Weiterbildung für Lehrkräfte, mehr Praxisbezug und auch höhere Budgets für Schulen. Grundsätzlich zeigt sich mehr Offenheit für die verschiedenen Maßnahmen in der weiblichen Bevölkerung, vor allem bei verstärkten finanziellen Zuwendungen für Lehrkräfte. Bei der zurückhaltenden Bewertung zur gemeinsamen Schule der 10- bis 14-Jährigen sind sich jedoch beide Geschlechter einig. Personen über 50 Jahre sind häufiger für eine längere Lehrerarbeitszeit und lehnen mehr finanzielle Zuwendung stärker ab. Mehr Mitsprache für SchülerInnen fordert die jüngste Altersgruppe bis 30 Jahre, bei der die Erinnerung an die Schulzeit noch am aktuellsten ist. Ähnlich bei der Forderung nach e-Books für die SchülerInnen. Bemerkenswert ist der geringe bis nicht vorhandene Unterschied in der Bewertung zwischen Personen mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt und jenen ohne Kinder. Befragte ohne schulpflichtige Kinder fordern allerdings intensiver längere Lehrerarbeitszeit.
„Die ÖsterreicherInnen wollen eine starke Schule, welche die Wünsche der SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Arbeitgeber vereinigt. Sie soll modern, entrümpelt, von qualifizierten Lehrkräften gestaltet und mit Praxisbezug auf die individuellen Talente der SchülerInnen eingehen“, fasst Meraner die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen. In Bezug auf das Expertenteam seiner Initiative meint er: „Wir wollen gemeinsam die Interessen der SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte bündeln und zwischen den bestehenden Gegensätzen in der Schulreform-Diskussion vermitteln. Daher werden wir in den nächsten Wochen auch dazu aufrufen, auf einer gerade in Entwicklung befindlichen Webseite Aktivitäten zu benennen, die zu einer starken Schule führen können.“
1. Experten-Forum
Die hochrangige Expertengruppe, aus unterschiedlichen Bereichen des österreichischen Schul- und Bildungswesens, traf sich nun auch zu einem 1. Experten-Forum zu diesem Thema. Erläutert wurde dabei die gesamte Bandbreite an Themen und Einflussfaktoren die aktuell starke Schulen verhindern, insbesondere aber welche Voraussetzungen notwendig wären um eine gestärkte Schule zu ermöglichen.
„Starke Schulen kann man nicht verordnen. Starke Schulen entstehen, wenn Leute sie machen. Man muss sich fragen, ob es in Österreich die notwendigen Rahmen-bedingungen gibt, damit starke Schulen auch stark sein können?“, erklärt Prof. Stefan Hopmann von der Universität Wien / Institut für Erziehungswissenschaft. „Wir brauchen einen „Change of Mind“. Die Schule muss im 21. Jahrhundert ankommen. Gleichzeitig ist es notwendige die jeweiligen regionalen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Jede Schule hat ihre eigene DNA die die Entwicklung stark beeinflusst. Insgesamt muss Schule wieder ein Ort werden wo alle gerne hingehen“, ergänzt Bildungsexpertin Christine Hahn. Das Thema einer zeitgemäßen Schule und der entsprechenden Inhalte beschäftigt auch Harald Leitenmüller, CTO von Microsoft Austria. „Wir erleben eine nachhaltige Transformation aller Lebensbereiche. 90% der Jobs die heute ausgeschrieben werden hat es vor 10 Jahren noch gar nicht gegeben und wird es vermutlich in 10 Jahren nicht mehr geben. Was sollen die Menschen also lernen und welche Auswirkungen hat das auf die Schule?“.
Abgerundet wurde die angeregte Diskussion durch Impulsreferate der oben genannten Teilnehmer. Die Expertengruppe wird sich nun in verschiedenen Arbeitskreisen mit unterschiedlichen Schwerpunkten befassen, um in weiterer Folge konkrete Aktivitäten zu initiieren und umzusetzen bzw. an die Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung mit entsprechenden Vorschlägen heranzutreten.
Linz, 1. Juli 2015
Bilder: cityfoto.at / Wolfgang Kunasz (Honorarfreier abgedruckt bei Namensnennung)
Wozabal Enns: Eine der modernsten Wäschereien Europas
Die Unternehmensgruppe Wozabal eröffnet ihren optimierten und vergrößerten Betrieb in Enns und setzt dabei auf Innovation, Energieeffizienz und ressourcenschonendes Arbeiten.
Linz / Enns. Die Unternehmensgruppe Wozabal verarbeitet an acht Standorten täglich mehr als 150 Tonnen Textilien und bietet mit aktuell 1.000 Mitarbeitern rund 2.000 zufriedenen Kunden in vier Geschäftsfeldern flexible, individuell gestaltete Dienstleistungen nach Maß. Wozabal steht für Innovation und Full-Service rund um die textile Logistik. Nun wurde eine weitere Betriebsvergrößerung eröffnet.
Zukunftsorientierte Eröffnung
Im Sinne eines weiteren organischen Wachstums und mit dem klaren Ziel die Wettbewerbsfähigkeit noch stärker abzusichern und auszubauen, investierte Wozabal in Enns nun rund 14 Mio. Euro in die Standortoptimierung. Zusätzlich zum bestehenden Medizinproduktezentrum (MPZ), wurde eine neue, 4.000m2 großen Halle errichtet und auf 3 Ebenen zu einer der modernsten Wäschereien Europas ausgebaut. Neben den Medizinprodukten wird nun die gesamte Stationswäsche für das Gesundheitswesen in Enns aufbereitet. Dementsprechend entstanden am Standort auch 50 neue Arbeitsplätze. Insgesamt beschäftigt Wozabal in Enns nun 260 Mitarbeiter.
„Der Neubau und die Erweiterung des Betriebes in Enns, ist für uns einerseits ein klares Bekenntnis zum Standort und andererseits machen wir damit einen weiteren wichtigen Innovationssprung. Auf Basis laufender Erkenntnisse aus dem F&E-Bereich und dem Einsatz neuester Technologien ist hier eine der innovativsten Wäschereien Europas entstanden und gleichzeitig schaffen wir zusätzliche Arbeitsplätze“, erklärt Geschäftsführer Christian Wozabal.
Energieeffizienz und schonender Umgang mit den Ressourcen
Wozabal investiert in der gesamten Unternehmensgruppe sehr stark in die Bereiche Forschung & Entwicklung sowie in den Themenkomplex Prozesssteuerung und optimierte Produktionsabläufe. Viele dieser High-Tech-Innovationen sind in den Neubau am Standort Enns eingeflossen. So ist die gesamte Wäscherei unter anderem auch mit modernster UHF-Chiptechnologie ausgestattet. Weiters wurden bei der Planung und Errichtung bemerkenswerte Meilensteine in punkto Energieeffizienz gesetzt. Der Wasserverbrauch wird zukünftig halbiert – Ziel sind 3-4 Liter pro kg Wäsche (zum Vergleich: Eine Waschmaschine im Privathaushalt benötigt 7 – 10 Liter pro kg Wäsche) – und der Stromverbrauch wird um 40% pro Kilogramm Wäsche reduziert. Zusätzlich wird durch die neue Wäscherei die Kapazität um bis zu 45 Tonnen pro Tag gesteigert werden, womit am Standort Enns dann 100 Tonnen pro Tag verarbeitet werden können.
Doppelte Freude: Eröffnung und tradioneller Vino Zenith
Nach der im Beisein der Ehrengäste Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesrätin Gertraud Jahn, Landesrat Michael Strugl und Bürgermeister Franz Stefan Karlinger vorgenommenen Eröffnung, gab es mit dem im Anschluss abgehaltenen VINO ZENITH, gleich einen doppelten Grund zur Freude. Bei dieser jährlichen, bereits zur Tradition gewordenen Veranstaltung im Hause Wozabal handelt es sich – wie der Namen schon sagt – um ein jährliches Gipfeltreffen namhafter Winzer im MPZ Enns, zu der Freunde und Geschäftspartner des Unternehmens nun bereits zum 14. mal eingeladen waren.
Dieses Jahr versetzten die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte österreichische Starwinzer-Familie Hirtzberger und die Barolo-Legende Domenico Clerico die vinophilen Gaumen in höchstes Entzücken.
„In Kombination mit der Eröffnung unserer neuen Wäscherei, war der diesjährige Vino Zenith natürlich ein ganz besonderes Ereignis. Und mit der Familie Hirtzberger und Barolo-Papst Domenico Clerico gab es für die Weinfreunde unter unseren Gästen einen doppelten Grund zur Freude“, zeigte sich Anwalt Christian Sparlinek, als einer der verantwortlichen Organisatoren von VINO ZENITH, begeistert.
Mit dabei an diesem Abend der doppelten Freuden waren unter anderem:
Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesrätin Gertraud Jahn, Landesrat Michael Strugl, der Ennser Bürgermeister Franz Stefan Karlinger, Rechtsanwalt Christian Sparlinek mit Gattin Claudia, Wirtschaftsbund-Direktor Wolfgang Greil, Einkaufsleiter Karl Dexer (Vamed Management Service), Florian Hagenauer (Oberbank Donau Forum), Gespag Aufsichtsratsvorsitzender Franz Mittendorfer, Direktor Thomas Müller (KH Barmherzige Brüder Linz), Erhard Prugger (WKOÖ), Vorstand Josef Scharinger (Diakoniewerk Gallneukirchen), RLB-Vorstandsdirektorin Michaela Keplinger-Mitterlehner (RLB OÖ), Ex-Vorstandsdirektor Helmut Schützenender (RLB OÖ), Pflegedirektorin Walpurga Auinger und Direktor Heinz Kosma (Lkh Steyr), Direktorin Marina Pree-Candido (UKH Linz), Bernhard Hatheier (ARGE Altenheime), Winzer und Werbeagenturchef Clemens Strobl u.v.a.m.
Linz / Enns, 26. Juni 2015
Fotos: cityfoto.at, Bilder zum Download finden Sie auf www.cityfoto.at
Die Bilder können unter Angabe der Quellen honorarfrei abgedruckt werden.
Strobl)Kriegner Group sichert sich CIMA-Etat
„Zeit zum Wuzeln“: Mit dem Jahr 2015 vertraut CIMA, der im oberösterreichischen Mühlviertel beheimatete Hersteller für Wuzelpapier der Marke „Marie“, auf die Kompetenzen der Linzer Agentur Strobl)Kriegner Group. Bereits Mitte des Jahres geht die neue Website online.
Der umfassende, neue Online-Auftritt legt den Grundstein für eine weitreichende Kampagne, die sich unter dem Dach des neuen Claims „Jessas, Marie“ vereint. Mit dem gleichlautenden Hashtag „#jessasmarie“ werden zudem ab Mitte des Jahres auch zahlreiche Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram oder YouTube aufgebaut und bespielt. Das Ziel: Die Popularität der österreichischen Traditionsmarke „Marie“ zu stärken und neue Zielgruppen über eine Content-Marketing-Strategie zu erschließen. Weitere Aktivitäten und Promotions sollen bis 2016 folgen.
CIMA-Marketingleiterin Karina Ganser zeigt sich mit dem ausgearbeiteten Konzept zufrieden: „In einer Zeit, in der Digital und Content immer mehr miteinander verschmelzen, ist es wichtig entsprechend zu reagieren. Die Kommunikationsidee der Strobl)Kriegner Group hat uns deshalb nicht nur aufgrund ihrer inhaltlichen, sondern auch ihrer strategischen Zugänge zu unserer Marke mehr als überzeugt.“
CIMA hat ihren Sitz in St. Peter am Wimberg und produziert als Mitglied der Mignot & De Block Group Wuzelpapiere der internationalen Marken Gizeh und Mascotte sowie Produkte der österreichischen Marke MARIE, deren Vertrieb von der CIMA geführt wird. Als familiengeführtes Unternehmen ist es der CIMA ein Anliegen, Tradition und feinste Qualität stets hoch zu halten. Im Betrieb im Mühlviertel sind aktuell ca. 150 Mitarbeiter beschäftigt.